Donnerstag, 28. Mai 2009

damn

es ist schon fast wieder lustig, weil Michel mich kurz vor seinem 14er Ollie gefragt hat: hast du eigentlich schon mal ein wichtiges Foto verkackt?
nunja, so viele wirklich "wichtige" fotos hab ich in meinem Leben noch nicht gemacht, deshalb konnte ich auch nicht sonderlich viel verkacken. aber die Fotos, dir mir nicht unbedingt unwichtig waren, hab ich eigentlich immer ganz gut hinbekommen. außer vielleicht max's nollieflip den 2er block, aber das war AUCH nicht unbedingt meine Schuld (siehe frühere Blogeinträge).
die Betonung liegt auf AUCH, weil mir mein eigentlich sehr treuer Fachmarkt für Frauenkosmetik, der nebenbei auch sehr kostengünstig meine Fotos entwickeln lässt (DM), diesmal ein wirklich wichtiges Foto verkackt hat.
Es war schon ein kleiner Schock, als ich mir die 2 Pakete mit Dia-Streifen anschauen wollte und in dem einen Paket 4 Streifen mit diffusem Nichts drauf waren.
Ein hastiger Blick in die andere Tasche und ich war mir auch schon sicher. der ganze Film, 12 Fotos von Michels Ollie an der Ostbahnhof 14er, waren einfach im arsch...
Man sucht ja Fehler bekanntlich schnell bei anderen und ein berechtigter Einwand wäre: Tom, kanns sein, dass du das einfach derbe verkackt hast?
Als Verteidugung kann ich nur sagen, dass ich schon einige (unwichtige) Filme verkackt habe und weiß, wie das aussieht. zB so
Aber ich weiß nicht, was man bei der Entwicklung falsch machen muss, um auf dem Film nur diffuse schwarze und weiße Balken zu haben.
Zur großen Überraschung ist der andere Film, wo 12x Michels feeble am 6er-rail drauf ist, ganz gut geworden. vielleicht sollte ich doch mal nachdenken, meine filme in einem etwas vertrauenswürdigeren Laden abzugeben...


wenigstens Michels Feeble mit Blechi an der deathlense ist dabei. hurra


dickes Sorry an Michel und keine Angst, das kommt nicht wieder vor!

Mittwoch, 27. Mai 2009

verging ja wie im flug

13 Jahre bin ich nun zur Schule gegangen und morgen ist, mit etwas Glück, das Ganze vorbei. Die Meinungen sind ja allgemein gespalten, einer ist froh, es endlich hinter sich zu haben, der andere trauert dieser Zeit hart hinterher. Allgemein schätze ich mich glücklich, erstmal eine Zeit lang keine authoritären Lehrerinnen mehr ertragen zu müssen, keine theoretischen Utopiestaatssysteme mehr zu erstellen, in denen alles perfekt läuft, mir ist jetzt erstmal egal, warum die Weimarer Republik zerfallen ist oder wie die Berechnungsgleichung eines Schwingkreises hergeleitet wird und ich will auch nichts mehr über Immigranten in den USA hören. Am liebsten würde ich auch alle Arbeitsblätter und Mitschriften verbrennen, quasi als Ritual eines abgeschlossenen Lebensabschnitts. Als ich aber heute meinen Blätterstapel aus 4 Semestern nach Geschichtsblättern durchsucht habe, ist mir aufgefallen, dass ich komplett unbewusst eine Art Unterrichts-Blog erschaffen habe. Warscheinlich nur für mich identifizierbar und noch unregelmäßiger als dieser Blog, sind doch teilweise kleine Meisterwerke aus meinen, in Sachen Malen komplett unbrauchbaren Händen entstanden. Auch wenn zB die Serie von Karrikaturen meiner insgeheimen Lieblingslehrerin Frau Kietzmann aussieht, wie von einem 5-Jährigen gemalt, kann ich mich sofort in den Klassenraum und die Situation hineinversetzen, wie die anfangs bestens gelaunte, oder zumindest den Anschein guter Laune machende, etwas sehr stark geschminkte Frau mit der ungewöhnlich hohen Frequenz von Wimpernschlägen die Hausaufgaben kontrolliert. Ich hatte anscheinend keine Hausaufgaben. Meine Taktik, sie denken zu lassen, ich schreibe wie wild wichtige politische Begriffe auf, dabei male ich Bilder von ihr in mein Heft, hat jedenfalls meistens funktioniert. Das dritte Bild zeigt mir, dass sie jetzt ausgerastet ist und dem Kurs einen Vortrag über Zuverlässigkeit hält und uns vorhält, was für gesellschaftliche Schmarotzer wir mit unserer Lebenseinstellung doch wären. Sei's drum.
Die sehr poetischen Rap-Texte auf meinen Mathe-Blättern, die aus meiner und Tims Hand entstanden sind, machen mir jedenfalls klar, wie die (vom Punktesystem betrachtete) abfallende Exponentialfunktion meiner Mathenoten zu erklären ist (anscheinend habe ich ja doch was gelernt).
Von Theorien über Frau Richters Geheimrezept, wie man jeden Tag so durch aussehen kann, über komische Figuren, die mir zeigen, wie langweilig es gerade war bis zu einem verzweifelten Jesus mit Badelatschen neben einer Vektor-Ebenengleichung, faul war ich im Unterricht jedenfalls (meistens) nicht.
Irgendwie werde ich die Zeit doch vermissen...

Mittwoch, 13. Mai 2009

time for new

der max und icke, wir haben gestern mal ein projekt angepackt, was wir schon ne ganze weile im auge hatten. Hinter dem botanischen Volkspark Blankenfelde befindet sich dieser hübsche ditch, der allerdings komplett mit grünzeug und vergammelten grünzeug zugemüllt ist. es hat auf jeden fall eine ganze weile gedauert, bis man wenigstens auf jeder seite ein kleines stück fahrbare bank frei hatte. jetzt haben wir große pläne und jeder, der mithelfen will, kann das auch ruhig tun.


ich mach nosepick, max am trigger


max macht kickflip, der triggerer am trigger

Montag, 11. Mai 2009

Michi

ich bin schwer beeindruckt!

echt ansehlicher part, gute trickvielfalt, schöne lines, paar banger, schöne spots.

Dienstag, 5. Mai 2009

AWS Bonus- Marquise Henry

"yeah so basically he shit on everyone else in the AWS video n he aint a pro. they didnt want him to take the whole vid
so they threw this in bonus features."-Youtube Heini

anders kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht erklären, warum der Part nur als Bonus dabei ist...

Montag, 4. Mai 2009

lila


pavell- vor dem blunt noch schnell nen blunt nosegrab to fakie



ich hab nen neuen trick gelernt, bs 50-50...

größer wie immer bei flickR

Donnerstag, 30. April 2009

Hammer Trick, Hammer Foto...

...nicht.
lediglich der spot ist ganz cool. "boa, so voll berlin untergrund mäßig, mit den grafitties". hmpf. kann ich mich ja immer sehr mit anfreunden. fast wie mit abgepackter mettwurst von Ja!.


wenn man drauf klickt, ist sogar das ganze foto zu sehen.

so nebenbei, ich hab heute matheabitur geschrieben und ja, ich habe es gründlich verkackt. Als ich Mathe als schriftliche PRüfung gewählt habe, hatte ich übrigens noch eine 2 auf dem Zeugnis, aber die Zeiten sind auch vorbei. Das nur so am Rande.

Dienstag, 28. April 2009

wie konnte ich bloß?

Im tiefen Eifer und Drang, den immerhin längsten Eintrag in der Geschichte dieses Blogs fertigzukriegen, hab ich ein paar sachen vergessen, die euch aber nicht vorenthalten sein sollen.
Wir auf der Binzer Seebrücke










Mittwoch, 22. April 2009

baltik

So ein "perfekter Urlaub" ist ja sowieso Ansichtssache. Mancher fährt eben ins 5-Sterne Hotel in die Karibik, der andere nächtigt einfach eine Weile auf der Parkbank im Schlosspark. Meine favorisierte Variante liegt jedenfalls irgendwo dazwischen, tendiert aber, schon allein wegen dem Budget, eher zur Parkbank. aber das ist eigentlich gar nicht mal schlimm. Ein großer Dichter, dessen Namen mir gerade nicht einfällt und über dessen Existenz ich mir auch nicht ganz im Klaren bin, sagte einmal: Urlaub is das, watte draus machst! Was gibt es also besseres als das Hauptreiseziel des Ostberliners; die Ostsee?


Gesagt, getan. Der Plan war simpel: Nur das Nötigste mitnehmen, Fahrrad, Zudeckmöglichkeit, Geld, Kippen, Essen, Bier (es war Feiertag). Mit dem Regio nach Stralsund, dabei möglichst lange vom Schaffner fernbleiben, dann mit dem Fahrrad nach Binz. Lagerfeuer, Qualm, Essen, Bier und Schlafen.




Aufgrund der immens langen Planungszeit und den ausgefeilten Details schien der Plan perfekt, wenn uns da nicht jemand einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Pavel kam jedenfalls zu unserer Fahrradtour mit einem Schlafsack, einem Rucksack, einen Karton mit Schoko Happs, einer Tüte Milch uuund... nee, er hatte kein Fahrrad.
Nun ist das ein Problem, vor dem wir nicht zum ersten Mal standen. also erst einmal kein Kopf gemacht und in den Zug eingestiegen. "wir managen das schon in Stralsund"
Dazu muss man sagen, dass Stralsund ca so groß wie Buchholz scheint und dort Laufen anscheinend mehr im Trend ist als fahrradfahren. kein Wunder, wenn man in 20min braucht, um durch die ganze Stadt zu laufen. Aber nach einer Weile und einem Boden-lieger-Lach-Flash von Lorenz un mir hatten wir dann auch das Problem im Griff.

Die Fahrt nach Binz war dann für lorenz und mich, besonders aber für Pavel, ein weiterer Struggle höchsten Niveaus. Auch wenn sein 24Zoll-80er-Lila blaues Mountainbike farblich perfekt zu seinem Schlafsack passte, lies es eine 60km Fahrradtour locker wie ein 200km Laufmarsch erscheinen. Der Gegenwind machte das auf jeden Fall auch nicht unbedingt entspannter. Aber wir wären nicht wir, wenn wir nicht wir wären und jedenfalls haben wir auch diese Strecke gemeistert.
Der Abend war dann auch nicht mehr so spektakulär. Alle waren fertig, wir fuhren zum Steinstrand, macht ein Feuer und tranken noch das eine oder andere Bier. Als ob der Wind uns nicht schon genung Sorgen bereitet hätte, gab er so ziemlich alles, damit unser Feuer gerade einmal 2 von 5 Partylöwen bekam.



Der nächste Tag begann mit der allmorgentlichen Nahrungssuche in der Stadt. Routine stellte sich ein. Brötchen beim Bäcker, aufstrich und milch von Plus. Gegessen wurde auf einem Platz am Strand mit Blick übers meer.





Urlaub heißt natürlich auch Entspannung und nach dem stundenlangen Hustlen mussten wir auch einfach mal, so wie es der normale Urlauber eben tut, am Strand liegen und nichts tun. absolut gar nichts.




Doch nach ein paar stunden kehrte bei uns wieder Normalzustand ein und Pavel sammelte sogar noch Skatefootage mit seinem unsichtbaren Skateboard, wobei er beim ersten Versuch noch einen dicken backyardklatscher hinlegte.




So ein Ostseeurlaub ist ja kein Ostseeurlaub, ohne in der Ostsee gewesen zu sein.
Was aber im mulmig warmen Smog unserer geliebten Hauptstadt noch als Kinderspiel schien, wurde bei 200km/h Sturmböen und einer Wassertemperatur von gefühlten 2° doch zu einem mittelschweren Hindernis. Aber nachdem Lorenz und ich ein wenig geplanscht haben, ist Pavel doch noch reingesprungen.






Am letzten Abend hatten wir dann die geniale Idee, unseren Schlafplatz an einer Stelle zu machen, wo zwar jede blinde Nuss unser Feuer sieht, es dafür aber komplett windstill war. Die letzten Bierchen, ein bisschen Beruhigungsqualm und ein perfektes Feuer machten den letzten Abend dann noch einmal zum krönenden Abschluss







Vielen Dank nochmal für die Zeit an Pavel und Lorenz, an meine treue Rola, an die spendablen Stralsunder, die Pavel das bike "gesponsort" haben, den viel zu teuren Bäcker, an die Kontrolleure, die uns immerhin durch jeweils ein Bundesland kostenlos fahren lassen haben, freiwillig oder nicht, an Hellboy und an das perfekte Wetter.

Donnerstag, 16. April 2009

ich direkt nochmal

whoa. icke direkt zweimal an einem tag. was is da denn los?
aber die wollt ich euch doch nochmal nahe legen:

oder die hier für levi'S oder die hier für nen anderes bier. aber die kennt ihr bestimmt schon. für alle die sie noch nich kennen.
bis nächste woche wieder in berlin